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NIMM DIE BRILLE MIT ODER SCHAU GENAU!

(aus Kapitel 1: “Gehen wir zusammen shoppen?”)

Beim Einkaufen darf bei mir die Brille nie fehlen. Bitte nimm sie ebenso mit, vorausgesetzt du brauchst eine. Was will ich damit sagen? „Schau genau!“ Und warum? Damit du die Preise vergleichen kannst!

Auf den Preisschildern steht der Preis – klar – und dann ganz klein der Kilogrammpreis für das Produkt. Das ist gesetzlich vorgeschrieben. So soll es dir möglich sein, Waren mit gleichem Inhalt, aber mit unterschiedlichem Gewicht miteinander zu vergleichen. Der Haken an dieser Sache ist, dass die Vergleichspreise sehr klein gedruckt sind. Da solltest du wirklich ganz genau schauen – selbst mit Brille. Diesen Kilogrammpreis zu suchen und zu vergleichen, lohnt sich allerdings sehr, denn oft sind die Verpackungen so dimensioniert, dass Produkte mit dem gleichen Gewicht nicht auf den ersten Blick bemerkt werden. Die Verpackungen sind mal länger, mal breiter, und somit ist es uns Konsumentinnen und Konsumenten fast nicht möglich, das tatsächliche Gewicht der einzelnen Produkte allein aufgrund der Packungsgröße miteinander zu vergleichen. Bei diesen Preisvergleichen wirst du oft staunen, denn da gibt’s teilweise ganz schöne Unterschiede.

KAROTTEN – SCHLAFF, SCHLAFFER, AM SCHLAFFSTEN

(aus Kapitel 2: “Lebensmittel und alles, was dazugehört”)

Ist dir das auch schon einmal passiert? Karotten werden schnell schlaff. Am Markt oder im Supermarkt lachen sie dich knackig an. Nach einem Tag zu Hause sind sie jedoch schnell gummiartig.

Und so hast du an deinen Karotten länger Freude:

1. Raus aus dem Plastik, falls die Karotten in einem Plastiksäckchen sind!
2. Das Grünzeug gehört gleich entfernt, sonst werden die Karotten schneller kaputt. Warum? Ich sag’s dir: „Das Grünzeug braucht Wasser und entzieht der Karotte die Feuchtigkeit.“ – Einleuchtend, oder?

Na klar! Und schon verwerten wir gleich das Karottengrün zu einem guten Pesto. (Rezept im Buch)

REKLAMIERE, WAS DAS ZEUG HÄLT!